Wusstest du, das die Giraffe gleich viele Halswirbel hat wie der Mensch? Nur habe ich noch nie gehört, dass eine Giraffe Mühe mit der Haltung hat, unter Nacken-Verspannungen leidet oder Kopfschmerzen hat. Mag das daran liegen, dass sie den ganzen Tag ihren Körper so einsetzt, wie die Natur ihn vorgesehen hat? Oder dass ich noch nie eine Giraffe befundet habe? Ich lasse diese Frage mal so offen stehen.
In unserem modernen Alltag ist es jedoch tatsächlich so, dass wir nicht mehr wirklich das machen, für was unser Körper erschaffen wurde. Unsere Vorfahren waren Jäger und Sammler, sie waren den grossen Teil des Tages auf den Beinen und in Bewegung. Erst seit wenigen Tausend Jahren arbeitet der Mensch mit Werkzeugen und seit wenigen Jahrzehnten am PC und noch später am Smartphone. Wir sitzen als Gesellschaft enorm viel und haben sehr viele unserer Tätigkeiten im Arbeitsfeld vor uns – dies lässt häufig die Schultern und den Kopf nach vorne wandern.
Als Folge von unserem Lebensstil und unserer aktivitätsbedingten Körperhaltung klagen unglaublich viele Menschen von Kopfweh und Verspannungen im Nacken. Stress und “die schweren Lasten”, die wir umgangssprachlich auf unseren Schultern tragen, verstärken diese Beschwerden nur noch weiter.
Nacken-Schmerzen vorbeugen
Ich sehe in meinem Alltag als Physiotherapeutin sehr viele Patient*innen, die Schmerzen am Nacken haben und zu mir in die Therapie kommen. Auch viele Yogaschüler*innen oder Freund*innen fragen mich immer wieder nach Rat bei Verspannungen oder wie sie einen “Buckeli” wegbekommen. Ich selber stelle mir eher die Frage: Wie kann man solche Beschwerden und Fehlhaltungen gezielt vorbeugen? Ganz nach dem Motto: Prävention statt Intervention.
Im Nacken-Workshop habe ich einen wertvollen Teil meines Wissens als Physiotherapeutin und Yogalehrerin einfach und zugänglich für dich verpackt. Der Fokus liegt vor allem in der praktischen Umsetzung im Yoga und im Alltag. Mein Ziel ist es, dir die Grundlagen mit auf den Weg zu geben, damit du deine Halswirbelsäule verstehst, und mit einer Auswahl an Übungen – bei denen du genau lernst, worauf du achten sollst. So kannst du präventiv Beschwerden vorbeugen und im besten Fall dein ganzes Leben schmerzfrei, mit einer guten Haltung und voller Lebensfreude geniessen.
Diesen Workshop biete ich via AyurYogaCenter an. Aktuell noch online, aber sehr bald dann auch wieder in Zürich Enge in Person.
Freue dich in diesem 3-Stündigen Nacken-Workshop über Wissen auf allen Ebenen:
Grundlagen der Anatomie von Halswirbelsäule und Schultergürtel
Einführung in die Yogaphilosophie mit Fokus auf den Hals-Chakra
Physio – Übungen zum Lösen von Verspannungen und Aufbau von Kraft & Stabilität
Tipps für eine gute Ergonomie im Alltag, z.B. am PC
Yoga – Stellungen und die Korrekte Ausführung
Eine 60-Minütige Yoga-Praxis zum Entspannen und Umsetzen vom Gelernten
Physiotherapeutin mit Leidenschaft
Ich habe meine Ausbildung zur Phyisotherapeutin im Herbst 2013 begonnen. Die Thematik der Wirbelsäule hat mich vom Anfang an sehr fasziniert. Mir war davor nicht bewusst, dass die Haltung einen Zusammenhang mit Nackenverspannungen hat.
Ich mag mich noch gut daran erinnern, wie wir in der Klasse in einer der ersten praktischen Stunden vom Physio-Studium die Haltung von uns gegenseitig analysiert haben. Bis dahin dachte ich, ich hätte eine ganz normale und relativ gute Haltung. Doch was vor allem auffiel: Ich hatte eine enorme “Protraktions-Stellung” von meinem Kopf. Das heisst, mein Kopf war sehr weit nach vorne geschoben.
Im Verlauf meines Studiums habe ich dann gelernt, welche Muskeln in dieser Stellung mehr arbeiten müssen, warum sie immer wieder in Überlastungen kommen und welche Übungen all dem vorbeugen können. Heute ist meine Haltung einiges besser als zu Beginn des Studiums. Aber ganz ehrlich ist der vorgeneigte Kopf noch immer meine schwache Stelle..
Als Physiotherapeutin habe ich bereits vielen Patient*innen (und auch immer wieder mir selbst) mit meiner Behandlung und gezielten Übungen helfen können, die Nackenschmerzen loszuwerden. Wenn wir jedoch immer wieder in unsere “Muster” fallen, dann kommen auch immer wieder die Beschwerden…
Im Frühjahr 2018 habe ich die Ausbildung zur Yogalehrerin abgeschlossen. Seither unterrichte ich regelmässig in kleinen Gruppen. Das Yoga fasziniert mich vor allem wegen den Wirkungen auf der geistig-energetischen Ebene. Themen wie Achtsamkeit, im Jetzigen Moment leben, Loslassen vor Vergangenem oder Selbstliebe. Auf dieser Ebene habe ich selbst die meiste Heilung erlebt nach meinem schweren Unfall mit grossen Verletzungen im Gesicht.
Dank meinem fundierten Wissen über Anatomie und Bewegungsabläufen aus der Physiotherapie sowie das geschulte Auge, mit dem ich Körperstellungen gut und rasch beobachten kann, habe ich eine solide Grundlage. Dieses Wissen ist so wertvoll und schützt vor Verletzungen. Ich finde es so wichtig, dass jeder Yogaschüler einige „Grundregeln“ kennt, damit er weiss, wie er seinen Körper schützen kann und mit weniger statt mehr Schmerzen aus der Yogastunde geht.
Zu diesen Grundregeln gehören zum Beispiel:
Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule halten.
Schultern in vielen Yoga-Stellungen weit weg von den Ohren.
Ehrlichkeit zu sich selber und Steigerung nur dann, wenn die Beweglichkeit es zulässt.
Chakras sind energiezentren entlang unserer Mitte – wenn sie in Balance sind, fühlen wir uns auf allen Ebenen ausgeglichen. Im Nacken Workshop werden wir vor allem den Hals-Chakra genauer anschauen.
Chakras als Schmerzursache?
Die oben genannten “Muster” können sowohl körperlich (falsche Haltung, zu schwache Muskeln) aber auch emotional-geistig bedingt sein. Im Modell der Chrakren ist der Hals-Chakra der Kommunikation zugeordnet. Wenn wir einen sprichwörtlichen Kloss im Hals haben, immer anderen gefallen wollen und nie für uns selber einstehen oder ständig an Selbstzweifel leiden – dann kann das eine Dysbalance im Hals-Chakra verursachen. Und dies kann wiederum zu körperlichen Beschwerden im Nacken Bereich führen. Wenn ein Problem also auf der energetischen Ebene – im Hals-Chakra – Beschwerden im Nacken auslösen und immer unterhalten, dann macht es Sinn, diese Blockade energetisch zu lösen, oder?! Das ist Gesundheit auf allen Ebenen!
Bereits in meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin hat mich die Thematik des Rückens unglaublich fasziniert. Zuvor hatte ich ein vages Bild von diesem – und auch von ziemlich allen anderen Teilen meines Körpers. In meiner Vorstellung war die Wirbelsäule sehr zerbrechlich: Bereits eine falsche Bewegung oder Berührung in der Massage könnte schon bleibende Schäden im Rücken verursachen. Nun ja, ich kann dich beruhigen… diese Vorstellungen haben sich nicht bestätigt. In meinem Studium habe ich vieles dazugelernt: Die Wirbelsäule ist sehr stark und gleichzeitig auch beweglich. Wir haben viele Gelenke und auch viele Muskeln, welche diese Gelenke stabilisieren und bewegen können.
Und genau das macht insbesondere den unteren Teil unseres Rückens, die Lendenwirbelsäule so anfällig auf Beschwerden. Viele von uns sind dort zwar sehr beweglich, aber sehr viele haben auch Mühe, den unteren Teil des Rückens ausreichend zu stabilisieren. Ich beobachte immer wieder Menschen in verschiedenen Aktivitäten im Alltag oder Hobby wie sie einfach in den Rücken “hineinhängen” – sei das beim Yoga in einer Rückbeuge, beim Bücken oder auch beim einfachen Stehen.
Physio als Prävention
Zugegeben – als Physio habe ich auch einen geschulten Blick und solche (Fehl-) Haltungen stechen mir ins Auge. Aber genau das ist mein Wissensschatz, welches ich mit dir teilen kann: Mein geschultes Auge, mein Wissen und meine Kenntnisse in Anatomie, Funktion von Muskeln, Beispiele von meinen Patient*innen und Yogaschüler*innen, richtige und “falsche” Haltung und welche Übungen dir wirklich weiterhelfen. Dieses Wissen ist so unglaublich wertvoll und kann dir helfen, Beschwerden im unteren Rücken präventiv vorzubeugen oder wieder aktiv und eigenverantwortlich in den Griff zu bekommen.
Aus diesem Grund habe ich einen Teil von meinem Wissen im Rücken-Workshop zusammengetragen, der am 31. Januar 2021 stattgefunden hat. Die Teilnehmer*innen haben so viel wertvolles Wissen mitnehmen dürfen, welches sie nun im Alltag und im Yoga integrieren dürfen. In diesem Blog-Beitrag habe ich dir die wichtigsten Punkte aus diesem Workshop festgehalten.
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1. Bei Rücken Schmerzen – keine Angst!
Rückenschmerzen sind häufig, aber häufig ungefährlich! Fast jeder von uns – nämlich 80-90% der Bevölkerung – hat mindestens einmal im Leben Rückenschmerzen. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich – das viele Sitzen und wenige Bewegen spielen dabei eine grosse Rolle. In sehr vielen Fällen findet sich nicht eine eindeutige Quelle der Schmerzen, also zum Beispiel in einem MRI findet man “nichts” obwohl ganz klar Schmerzen vorhanden sind (umgekehrt findet man nicht selten auch bsp. Bandscheibenvorfälle bei völlig beschwerdefreien Studienteilnehmer*innen). Das liegt unter anderem daran, dass viele Schmerzen von den Muskeln und Faszien her kommen (wir Physios nennen das myofaszial) – und solche Verspannungen erkennt man nicht in einem MRI aber sie können trotzdem verdammt weh tun!
Verhalten bei Rücken Schmerzen
Einige “Grundzutaten” bei Rückenschmerzen sind also:
Aktiv bleiben – den Alltag so normal wie möglich gestalten und aktiv am Leben Teilhaben.
Das eigene Verhalten ist ausschlaggebend – sich wochenlang im Bett verkriechen wird die Beschwerden nur verstärken, hingegen das machen, was geht und täglich mehr machen – wird dich wieder fit machen.
Hilfe holen und ein richtiges “Team” bilden – dein Arzt kann dir eine Verordnung zur Physiotherapie ausstellen und gegebenfalls die passenden Medikamente verschreiben. Du kannst auch deine Yogalehrerin nach Rat fragen, sie kennt bestimmt gute Übungen für dich.
Eine positive Einstellung pflegen und dich auf besseren Zeiten freuen – alles kommt alles geht. Die meisten Rückenschmerzen vergehen von alleine wieder, und ganz viele mit Physio, nur wenige brauchen weiterführende Behandlungen.
Und die richtigen Übungen machen – lies weiter und lerne mehr dazu!
2. Bleib in Bewegung – so wie es halt geht
Wenn du beschwerdefrei bist, dann gilt es sowieso: In Bewegung zu bleiben und sowohl Beweglichkeit wie auch Kraft, Ausdauer und Stabilität zu fördern. Rückengerechte Sportarten sind neben Yoga vor allem Pilates, Schwimmen, Langlaufen und Velofahren. Das aller wichtigste beim Sport, ist: Es soll Spass machen und zu dir passen!
Doch gerade wenn der Rücken weh tut, möchte man am Liebsten gar nicht bewegen. Aber genau dann ist es eine Wohltat! Wenn man es richtig macht… Die Devise lautet hier: Hubarme Bewegungen. In der Physio nennen wir dies meist kleine Bewegungen, die unter Aufhebung der Schwerkraft durchgeführt werden. Die kleinen Gelenke werden so “geschmiert”, die Muskeln rund um die Gelenke aktiviert und der Stoffwechsel rundherum angeregt. So können Abfallprodukte und eine allfällige Schwellung abtransportiert werden und das gesamte Gewebe mit Nährstoffen, frischem Blut und Sauerstoff versorgt werden. Der Effekt: die Schmerzen werden vermindert. Diese “hubfreien Bewegungen” arbeiten wie gesagt quasi losgelöst von der Schwerkraft und wirken wie eine Massage auf deine kleinen Gelenke der Wirbelsäule.
Hubarme Bewegungen des Rückens
Ausgangsstellung:
Liege auf den Rücken und stelle deine Beine etwa hüftbreit auf, deine Füsse sind etwa unterhalb von deinen Knien. Deine Arme sind entspannt entweder neben deinem Körper oder auf deinem Körper abgelegt.
Rotation:
Bewege die Knie in kleinen Bewegungen nach rechts & links (ca. 5cm). Bewege nur so weit bis du eine feine Bewegung im unteren Rücken wahrnimmst.
Flexion/Extension:
Kippe dein Becken zu dir, so dass sich dein unterer Rücken in eine Beugung bewegt und weniger Platz zwischen Rücken & Matte ist. Dein Schambein bewegt sich näher Richtung Brustbein. Löse dann und bewege leicht in die Streckung des Rückens.
Do’s
Kleine Bewegungen – das Ziel ist in den kleinen Gelenken den Stoffwechsel anzuregen und nicht zu dehnen!
1-2 Minuten locker pro Bewegungsrichtung bewegen.
Mit der Atmung kombinieren. Ausatmen strecken, Einatmen beugen. Respektive Ausatmen verdrehen, Einatmen in die Mitte kommen.
Kopf gegenbewegen – ist insbesondere bei der Rotation sehr angenehm.
Entspannen – alles was nicht anspannen muss, darf loslassen. Auch deine Gedanken.
Auf den Körper hören – tut dir die Übung gut? Wo spürst du die Bewegung?
Dont’s
Grosse Bewegungen – wie gesagt, es geht um die Stoffwechselanregung und die Aktivierung der Stabilisatoren, nicht ums Dehnen.
Schnelle, Ruckartige Bewegungen – nimm wahr, wie du die Bewegung durchführst.
In den Schmerz bewegen – bewege bis an den Schmerz oder kurz davor und nicht in den Schmerz hinein. Vielleicht mag sich deine Beweglichkeit während der Übung ohne Schmerzen vergrössern.
3. Stabilität im Rücken von Innen – TVA
Ray Long: YogaAnatomy
Du hast jetzt schon gelesen, was du bei Rückenschmerzen machen kannst und hast eine sehr einfache doch GOLD-Werte Übung kennengelernt. Du bist bestimmt schon neugierig, wie du deinen Rücken nun stabilisieren kannst und deine stabilisierenden Muskeln trainieren kannst.
Die wichtigsten Muskeln für die Stabilität sind in der Tiefe zu finden. Auf dem oberen Bild sieht man von Aussen nach Innen: Den geraden Bauchmuskel (Rectus Abdominis 4), die schrägen Bauchmuskeln (Obliquii 2 & 3) und schliesslich in der tiefe den Korsettmuskel (Transverus Abdominis, auch häufig TVA genannt 1). Dieser tiefe Bauchmuskel ist zusammen mit dem Beckenboden und noch anderen Muskeln grundlegend für eine gute Stabilität unseres Rückens. In der Physio reden wir von den lokalen Stabilisatoren.
Im Yoga nennt man die Anspannung des TVA (Korsettmuskel) und dem Beckenboden Mula Bandha. Es ist ein Energieverschluss, das uns hilft, die Energien während der Yogapraxis zu lenken. Und noch dazu tust du deinem Rücken eine Freude!
Anspannung tiefe Bauchmuskeln
So spannst du deine tiefen Bauchmuskeln an:
Lege dich auf deinen Rücken
Deine Beine sind wieder aufgestellt
Suche mit deinen Fingern deine beiden Beckenknochen-Spitzen
Gleite leicht Richtung Mitte, bis du mit deinen Fingern entlang deinem Beckenkamm in die Tiefe sinkst
Huste einige Male und nimm wahr, welche Spannung sich unter deinen Fingern aufbaut. Diese Spannung kommt unter anderem von deinem TVA. Diese Aktivierung wollen wir nun aufbauen, ohne zu husten.
Behalte deine Finger noch immer neben deinem Beckenkamm leicht in der Tiefe
Jetzt arbeiten wir mit Bildern respektive Vorstellungen, die dir Helfen, deinen TVA anzuspannen
Sie zielen dabei teilweise mehr auf deinen Beckenboden oder deinen Korsettmuskel aus, nimm die Unterschiede wahr.
Do’s
Spannung ist kaum sichtbar – die Muskeln liegen in der Tiefe und darum siehst du die Spannung kaum.
Deine Taille wird schmaler – vielleicht erkennst du das, vielleicht auch nicht
Atme ruhig weiter.
Dein Beckenboden darf mit spannen – mit Übung kannst du vielleicht TVA und Beckenboden unabhängig voneinander anspannen.
Halte die Spannung so lange es für dich angenehm ist – Ziel ist 10 x 10 Sekunden.
Dont’s
Dein gesamter Bauch spannt sich an, Bauchmuskeln sind deutlich sichtbar – dann spannst du zu viel an.
Du presst oder hältst den Atem an – ganz entspannt bleiben!
4. Umsetzung im Yoga & Alltag
Diese Stabilität gilt es nun, im Alltag umzusetzen. Egal ob es im Yoga, beim Heben deiner Umzugskiste, beim Sitzen im Homeoffice oder bei deinem Training im Fitness – eine stabile Wirbelsäule ist überall wichtig. Im Workshop haben wir einige verschiedene Haltungen aus dem Alltag und dem Yoga genauer angeschaut – und in Zukunft wird der Fokus bei den Workshops noch viel stärker auf diesen Teil liegen. Denn es ist so wichtig, ganz bewusst zu werden über das eigene Bewegungsverhalten, um so neue und “korrekte” Haltungen und Bewegungen zu erlernen.
In diesem Blog-Beitrag möchte ich auf eine Asana eingehen, die sehr häufig in Yogastunden unterrichtet wird. Ich beobachte bei meinen Yogaschülern und auch bei mir selbst immer wieder das gleiche: wenn wir nicht ganz bewusst darauf achten, fallen wir in alte Muster. Dabei ist beim unteren Rücken meist das gleiche bei allen zu beachten: eine neutrale Haltung der Wirbelsäule und aktive tiefe Stabilisatoren.
Komme aus Tadasana (Stand) oder dem herabschauenden Hund in deinen Ausfallschritt.
Dein vorderes Knie ist gebeugt, das Knie ist dabei über dein Sprunggelenk.
Dein Becken ist waagerecht und dein unterer Rücken in einer neutralen Position.
Deine tiefen Bauchmuskeln sind aktiv.
Das hintere Knie ist bei Bedarf leicht gebeugt, damit deine Lendenwirbelsäule neutral bleiben kann.
Deine Arme strecken weit nach oben.
Achte darauf:
Vermeide es, mit deinem unteren Rücken in einem Hohlkreuz zu fallen. Ziehe dein Schambein weiter nach vorne oben und lasse dein Steissbein nach hinten vorne sinken.
Strecke das hintere Bein nur, wenn du die neutrale Position deiner LWS behalten kannst.
Wenn du in den Krieger I kommen möchtest, halte dein Becken stabil nach vorne ausgerichtet, setze die hintere Ferse ab und behalte deinen gesamten Oberkörper nach vorne gerichtet.
Nobody is perfect
Hier habe ich ein Foto von meinen Yoga-Anfängen gefunden: Mein vorderes Bein ist schön oberhalb von Fuss ausgerichtet. Mein hinteres Bein ist zwar gestreckt, ich falle dadurch aber mit meiner Lendenwirbelsäule in einer Überstreckung – das gilt es zu vermeiden. Ich habe da wohl meinen Transversus nicht angespannt – Beckenknochen zusammenziehen und Bauchnabel zur Wirbelsäule 😉 Welches Bild klappt bei dir am besten?
Ich hoffe, du konntest ganz viel lehrreichen Inhalt für dich aus diesem Blog-Beitrag mitnehmen. Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne bei mir. Wenn du gerne in Zukunft über geplante Workshops, Yogaspecials und andere Inspirationen auf dem Laufenden bleiben möchtest dann melde dich unbedingt für den Newsletter an:
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Diesen Text über meiner Geschichte, Yoga & Trauma habe ich schon vor einer ganzen Weile geschrieben. Ich habe mich zurückgehalten mit der Veröffentlichung von diesen Worten. Denn zum einen ist meine Geschichte und was in mir drin abgelaufen ist während dieser Zeit etwas ganz intimes, obwohl ich ja ganz offen nach aussen über mein Unfall…
Ein ganzheitlicher Nacken- und Schulter Workshop mit Physio- und Aromatherapie-Wissen von Lisa Delikaris-Monn und Nadine Schärer Dann ist dieser Workshop genau für dich! Teil 1: Wissen um Nacken, Schultern und ätherische Öle Im ersten Teil vermitteln wir dir viel Wissen. Du lernst bei mir, Lisa die gesamte Anatomie des Schulter- und Nackenbereiches näher kennen und…
Unsere Knie liegen zwischen unseren Füssen und unseren Hüften. Dadurch entsteht ein langer Hebel, dem unser grösstes Gelenk im Körper standhalten muss. Worauf du achten musst, um gesunde Knie im Yoga zu fördern, liest du hier. Wegen dem langen Bein-Hebel sind wir darauf angewiesen, dass eine gute Stabilität in den Füssen besteht, und in den Hüften…
Gesundheit und Lebensfreude auf allen Ebenen – das ist mein Motto. Eine Ebene unseres Sein ist definitiv unser Körper. Ein relativ empfindlicher Teil unseres Körpers ist der untere Rücken. Eigentlich wissen wir, wie wir unseren Rücken “ergonomisch” bewegen sollten, um so Schmerzen vorzubeugen.
Was viele jedoch nicht wissen: Man kann die stabilisierende Muskulatur im unteren Rücken trainieren. Manche nennen ihn Core, die Mitte, den Rumpf im Pilates spricht man vom Power House und im Yoga ist das Mula Bandha dafür sehr wichtig. Wie du diesen Bereich von deinem Körper auch nennen magst – eine kontrollierte Stabilisierung ist fundamental für die Gesundheit deines Rückens und zur Prävention von Schmerzen.
In diesem Workshop zeige ich dir, wie du deine Wirbelsäule richtig stabilisieren kannst. Muskeln, Atmung, Knochen, Beckenboden – was alles relevant ist, und wie du konkret im Alltag und im Yoga deine Wirbelsäule stabilisierst – das lernst du in diesem Physio-Workshop von mir als Physio mit Leidenschaft und Yogalehrerin mit Herz.
In diesem Workshop zeige ich dir, wie du Sorge zu deinem Rücken trägst, damit du ein Leben lang mit Lebensfreude und möglichst schmerzfrei Yoga und dein Alltag geniessen kannst.
Rücken-Workshop
Sonntag, 31.01.2021, 10.00-12.00
Preis: 60.-
Ort: Online via Zoom
Im Ersten Teil lernst du wertvolles Wissen zum Rücken und wir schauen einzelne Übungen und Asanas detailliert an
Im zweiten Teil geniessen wir gemeinsam eine Yogapraxis
Ich habe meine Ausbildung zur Phyisotherapeutin im Herbst 2013 begonnen. Die Thematik vom Rumpf hat mich vom Anfang an sehr fasziniert – mir war davor nicht bewusst, wie sehr mein unterer Rücken Mühe hatte, stabil zu bleiben.
Ich mag mich noch gut daran erinnern, wie wir im Unterricht gelernt haben, einen Squad (Kniebeuge) korrekt auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt war meine Wahrnehmung vom unteren Rücken nicht besonders feinfühlig. Ich war sehr erstaunt, wie gut mein Dozent meine Abweichungen in der Bewegung wahrnahm und mit den richtigen Anweisungen und Berührungen korrigieren konnte.
Ich habe mittlerweile bei vielen Patienten Stabilisations-Training an der Wirbelsäule in die Behandlung mit eingebaut und konnte sehr häufig eine Besserung erzielen. Unser Rücken ist so wichtig! Es ist so wertvoll, in jungen Jahren zu lernen, sorgsam mit unseren Körper umzugehen!
Im Frühjahr 2018 habe ich die Ausbildung zur Yogalehrerin abgeschlossen. Seither unterrichte ich regelmässig in kleinen Gruppen. Das Yoga fasziniert mich vor allem wegen den Wirkungen auf der geistig-energetischen Ebene. Themen wie Achtsamkeit, im Jetzigen Moment leben, Loslassen vor Vergangenem oder Selbstliebe. Auf dieser Ebene habe ich selbst die meiste Heilung erlebt nach meinem schweren Unfall mit grossen Verletzungen im Gesicht.
Dank meinem fundierten Wissen über Anatomie und Bewegungsabläufen aus der Physiotherapie sowie das geschulte Auge, mit dem ich Körperstellungen gut und rasch beobachten kann, habe ich eine solide Grundlage. Dieses Wissen ist so wertvoll und schützt vor Verletzungen. Ich finde es so wichtig, dass jeder Yogaschüler einige “Grundregeln” kennt, damit er weiss, wie er seinen Körper schützen kann und mit weniger statt mehr Schmerzen aus der Yogastunde geht.
Zu diesen Grundregeln gehören zum Beispiel:
Korrekte Ausrichtung des Beckens. Damit wird eine Überstreckung im unteren Rücken vermieden.
Korrekte Position der Knie. Dadurch vermeidet man eine Überlastung der Kniegelenke und der Sprunggelenke.
Ehrlichkeit zu sich selber und Steigerung nur dann, wenn die Beweglichkeit es zulässt.
Bist du bereit, mehr über deinen Rücken zu lernen und dieses Wissen in deinem Alltag und in deiner Yogapraxis zu integrieren? Dann melde dich für meinen online Rücken Workshop an.
Sonntag, 31.01.2021, 10.00-12.00
Preis: 60.-
Ort: Online via Zoom
Im Ersten Teil lernst du wertvolles Wissen zum Rücken und wir schauen einzelne Übungen und Asanas detailliert an
Im zweiten Teil geniessen wir gemeinsam eine Yogapraxis
Mein Name ist Lisa Monn. Ein schwerer Unfall im Alter von 24 Jahren hat bei mir nicht nur eine Fazialisparese und eine Narbe im Gesicht hinterlassen – diese Erfahrung hat mir auch sehr viel über das Leben gelehrt. Mir wurde bewusst, dass das Wichtigste in meinem Leben Lebensfreude ist. Da gehört für mich dazu: Spass, Gesundheit und persönliche Weiterentwicklung.
Meine Herzensaufgabe ist es, dich zu inspirieren, die beste Version deiner Selbst zu leben. Ich möchte dir Gesundheit und Lebensfreude auf allen Ebenen ermöglichen. Als Physiotherapeutin und Yogaleherin begleite ich dich individuell auf dem Weg zu deinen Zielen. Besuche auch einer meiner Yogastunden oder Workshops. Gerne schenke ich dir Inspiration über die sozialen Medien, meinem Blog oder Newsletter.
Have FUN stay HEALTHY and GROW 🌞🌿🌷 – Sage JA! zur besten Version von DIR!
Deine Lisa
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Ein Monat lang – im ganzen Juli 2020 – finden verschiedene Angebote von insgesamt 27 wunderbaren Strahlemenschen in den Kategorien FUN, HEALTH & GROWTH statt. Alle haben das Ziel, mehr Lebensfreude in deinen Corona-Sommer und in dein Leben zu bringen. Ganz nach dem Motto: «Have fun, stay healthy and grow! – Sage JA! zur besten Version von dir Selbst!»
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Yoga hilft dir, deinen Körper, Geist und Seele ganz bewusst im gegenwärtigen Moment wahrzunehmen – dadurch lernst du auch neben der Matte ganz klar und mit Freude zu Leben. Mit outdoor Yoga auf der Werdinsel in Zürich bringst du mehr Balance in dein Leben.
Diesen Sommer biete ich Hatha-Yoga Stunden an der frischen Luft an. Mein Yogastil ist starkt geprägt von meinem Wissen als Physiotherapeutin. Dich erwartet also ein exaktes Alignement und viele Korrekturen – damit du die Benefits der Asanapraxis voll ausschöpfen kannst.
Wo? – auf der Werdinsel
Yoga bei schönem Wetter:
Wir treffen uns bei schönem, trockenem Wetter jeden Dienstag um 18.30 an verschiedenen schönen Orten im Grünen (Momentan an der Werdinsel) in Zürich und praktizieren gemeinsam während 75 Minuten Hatha-Yoga. Die Stunde wird auf Wunsch direkt per Zoom übertragen, du kannst also auch online von Zuhause dabei sein.
Yoga bei schlechtem Wetter:
Bei schlechtem Wetter findet die Stunde ebenfalls online statt.
Alles Wichtige:
Werdinsel, nahe Zürich Altstetten – Treffpunkt bei der blauen Brücke (Altstetter-Seite)Jeden Dienstag 18.30, 75 Minuten
Bring deinen Körper, Geist und Seele in Schwung und erwecke deine Lebensfreude!
Über mich:
Mein Name ist Lisa Monn. Ein schwerer Unfall im Alter von 24 Jahren hat bei mir nicht nur eine Fazialisparese und eine Narbe im Gesicht hinterlassen – diese Erfahrung hat mir auch sehr viel über das Leben gelehrt. Mir wurde bewusst, dass das Wichtigste in meinem Leben Lebensfreude ist. Da gehört für mich dazu: Spass, Gesundheit und persönliche Weiterentwicklung.
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Es hat sich glaube ich schon herumgesprochen, dass ich eine Faszination für Anatomie habe🤓 ich finde es so spannend, den Körper zu verstehen und aus diesem Wissen heraus genau die passenden Übungen oder Yogasequenzen zu kreieren. Diese Faszination möchte ich gerne teilen. Darum lade ich euch zum Ende des Jahres ein, eine Reise durch unsere Körper zu begehen: Ich biete…
Aktuell sind keine Body-Paint Yoga-Anatomie Workshops und auch keine anderen Workshops geplant. Du hast aber die Möglichkeit über kommende Angebote mitzuentscheiden, fülle dafür einfach diese Umfrage aus: Body-Paint Workshop Dann ist dieser Body-Paint Yoga-Anatomie Workshop genau richtig für dich! In diesem sehr interaktiven Workshop zeichnen wir die wichtigsten Muskeln und Knochen auf unsere Körper ein…
Yoga auf der Werdinsel Im Sommer 2020 habe ich Hatha-Yoga Stunden auf der Werdinsel an der frischen Luft unterrichtet. Mein Yogastil ist starkt geprägt von meinem Wissen als Physiotherapeutin. Dich erwartet also ein exaktes Alignement und viele Korrekturen – damit du die Benefits der Asanapraxis voll ausschöpfen kannst. Yoga hilft dir, deinen Körper, Geist und…
Wenn man Duden fragt, heisst es “Freude am Leben, Daseinsfreude”. Also an unserem Dasein, an unserem Leben, wirkliche Freude zeigen können.
Ich finde zur Lebensfreude gehört es auch dazu, ganz bewusst ja zum Leben zu sagen, vollkommen im gegenwärtigen Moment zu leben und voller Dankbarkeit das schätzen, was wir haben.
Welche Aktivitäten uns in unserem Leben Freude bereiten, ist schlussendlich sehr individuell. Jeder von uns hat verschiedene Geschmäcker und Hobbies und verschiedene Werte, die ihm wichtig sind.
Für mich persönlich gehören Spass haben, Gesundheit und persönlicher Wachstum dazu, zum mit Freude mein Leben leben zu können.
Spass gehört für Lebensfreude dazu!
Mit Freunden etwas schönes unternehmen wie ein Spieleabend, ein gemeinsames Wochenende mit Wanderungen und vielen guten Gesprächen und so viel Lachen bis die Bauchmuskeln schmerzen – das ist Spass für mich.
Aber auch kreativ sein, den Pinsel mit Farbe oder die Hüften beim Tanzen zu schwingen – das ist auch Spass!
Meine Kreativität lebe ich auch in der Küche beim kreieren und ausprobieren von neuen leckeren Rezepten aus und beim begrünen von meinem Balkon – welch tiefe Freude ich beim betrachten meiner Sprösslinge habe!
Gesundheit ist grundlegend!
Wenn wir selber, und die Menschen, die wir lieben gesund sind – dann ist bereits eine grosse Freude im Leben erfüllt.
Was können wir machen, um unsere Gesundheit präventiv zu fördern?
Sport und Bewegung sowie Yoga sind bestimmt gute Begleiter auf unserem Weg zum Erhalt der Gesundheit. Auch Wissen zu Themen rund um den Körper, zum Beispiel aus der Physiotherapie können unseren physischen Körper gesund halten.
Gutes Essen und eine allgemein gesunde Ernährung tragen weiter zu einer guten Gesundheit bei. Welche Argumente sprechen für eine vegane oder glutenfreie Ernährung?
Was liegt in unserer Hand für eine Gesundheit für unsere Erde? In welcher Umwelt leben wir heute und was erschaffen wir für eine Welt für die kommende Generation?
Unsere eigene Gesundheit geht jedoch weit über den Körper hinaus. Meditation, Atemübungen und dich selber als Mensch in allen Bereichen kennen und verstehen lernen kann dir unglaublich viel Gesundheit auf allen Ebenen geben.
Das leitet uns zum letzten Punkt über
Stetige persönliche Weiterentwicklung
Dieser Bereich ist so weit gefasst. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen – seit ich mich mehr mit mir selber befasse, bin ich gelassener und kann mit mehr Freude mein Leben leben!
Mir haben Journaling, also Tagebuch Schreiben mit gezielten Reflexionsfragen und das bewusste Erforschen meines eigenen Ichs unglaublich geholfen, mich besser zu verstehen. Von diesem Standpunkt aus kann ich bewusst erkennen, wo ich stehe und entscheiden, wo ich hin will. Das gibt mir die volle Verantwortlichkeit für mein eigenes Leben – ich kann ein Leben voller Lebensfreude erschaffen!
Das Thema der persönlichen Weiterentwicklung ist die “Kellerarbeit” – es setzt das Fundament für das Hübsche Schloss, das du darauf baust.
Was ist Lebensfreude für dich? Hast du Lust zum sie mit Gleichgesinnten auszuleben und sie zu erwecken? Etwas neues ausprobieren oder vergessenes wieder entdecken?
Schau rein in JA! Zum Leben. Es ist ein Festival der Lebensfreude! (alle Corona Richtlinien werden eingehalten!) Es hat bestimmt auch etwas spannendes für dich dabei!
Heute vor genau 2 Jahren hatte ich meine Diplomfeier als Bsc. Physiotherapeutin und genau heute hatte ich meinen letzten Termin im Unispital in Zürich bei meinem Chirurgen Prof. Giovanoli. Ich habe ihn vor über zwei Jahren auf unschöne Weise kennengelernt und heute mit einer Umarmung voller Dankbarkeit verabschiedet.
Kurz nach meinem Unfall
Es ist sehr vieles passiert in dieser Zeit. Ich weiss noch ganz genau, vor zwei Jahren war ein grosses Ziel von mir, schön auszusehen an meiner Diplomfeier. Eines der ersten Aufträge an meine Freundin, die mein Gepäck brachte war es, mir ein hübsches Kleid aus meiner Wohnung ins Spital mitzubringen. Ich habe mir sehr lange überlegt – wie soll ich mich schminken, wie kann ich meine Narbe abdecken, das “Geschehene” verstecken? Wie werde ich aussehen? Was werden die anderen denken? Was sagen sie über meine Fazialisparese? Wie werden die Blicke sein?
Ich bin daraus gewachsen
Und heute schminke ich mich eigentlich kaum mehr. Ich bin zufrieden mit meinem Aussehen. Ich decke meine Narbe nicht ab. Ich schaue gerne Bilder von früher an, Bilder von mir von vor dem Unfall. Manchmal kommen mir Tränen.. Ich denke mir: “Wow.. Schon hart was mit mir passier ist. .”
Mein Aussehen ist ein Symbol dafür, was passiert ist. Es ist ein Symbol dafür, wie viel ich gelernt habe durch diesen Unfall. Wie fest ich gewachsen bin. Wie ich gelernt habe andere Qualitäten an mir zu schätzen – unabhängig vom Aussehen.
Es war ein Prozess
Ich habe mich sehr lange nicht schön gefunden. Am Liebsten hätte ich mich vor Allen versteckt. Ich habe mich lange vor Fotos gescheut. Ich habe sehr lange keine Bilder von mir auf Social Media gepostet, vor Allem nicht von vorne. Mit meinem Spiegelbild konnte ich mich relativ schnell anfreunden. Aber manchmal fällt es mir noch immer schwer, Bilder von mir anzusehen..
Mein grösseres Auge.. Mein nicht symmetrisches Lachen.. Die Narbe.. Die Fazialisparese.. Ich sehe anders aus. Und doch bin ich innerlich so gewachsen.
Ich lebe voller Lebensfreude
Das Leben ist wunderschön – ich schätze es so viel mehr. Ich bin mir so bewusst, was für ein Geschenk ich habe, hier am Leben sein zu dürfen. Ich bin hier um zu erschaffen – die schönste Version von mir selbst zu werden und die schönste Version meines Lebens zu leben.
Ich bin mir so bewusst, hier am Leben sein zu dürfen. Ich bin hier, um die schönste Version meines Lebens zu erschaffen.
Lisa Monn
Jeder Tag gehört dazu. Es gibt Tage, Situationen und Lebensumstände die nicht die Schönsten sind, aber auch sie gehören dazu, sie gehören zu meinem Leben und führen mich schlussendlich zu dem, was ich sein will. Auch der ganze Unfall und alle Folgen davon gehören dazu, dass ich schliesslich zu dem werde, was ich sein soll oder sein will.
Mit meiner Geschichte und meinem Sein möchte ich andere Menschen dazu inspirieren, trotz schwerem Schicksal die beste Version von ihrem Selbst und von ihrem Leben zu erschaffen. Ich möchte Menschen unterstützen ihren Weg weiter zu gehen.
Auch ich bin noch immer auf meinem Weg. Ich weiss, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Auf dem richtigen Weg zur Selbstakzeptanz und zur Selbsterfüllung. Voller Lebensfreude und Selbstliebe.
Es wird noch sehr vieles geschehen – ich bin selber gespannt, was das Leben mit sich bringt. Ich freue mich auf alles was noch kommt!
Schön bist Du Teil von meinem Leben!
Foto 3: Christoph Stulz, USZ
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Dieser frische Thymian-Ingwertee ist nicht nur richtig lecker, sondern stärkt auch noch dazu dein Immunsystem. Perfekt für die kühler werdenden Tage in diesem verrückten Herbst 2020! Davor gibt es einpaar Gedanken und Tipps für dein Immunsystem.
In this 90 minutes online journey with Andrea you will initiate a conversation with your own breath, in order to get to know yourself in a deeply intimate way.
In dieser Seminar-Wanderung von Grafenort nach Engelberg lernst du mit Sabrina und Sarah wieder auf deinen Bauch zu hören. Achtsam und mit einfachen Yogaübungen begleiten sie dich auf dieser Wanderung durch die Natur und lassen dich deiner Intuition näher kommen. So lernst du, in deinem Alltag wieder vermehrt auf dein Bauchgefühl zu hören und in…
Diesen Text über meiner Geschichte, Yoga & Trauma habe ich schon vor einer ganzen Weile geschrieben. Ich habe mich zurückgehalten mit der Veröffentlichung von diesen Worten.
Denn zum einen ist meine Geschichte und was in mir drin abgelaufen ist während dieser Zeit etwas ganz intimes, obwohl ich ja ganz offen nach aussen über mein Unfall spreche. Ein Text den ich verfasst habe fühlt sich mehr nach einem Tagebucheintrag an, etwas was ich nicht mit der Öffentlichkeit teilen möchte. Ein Interview hingegen wie ein Gespräch mit einer Freundin.
Und zum anderen habe ich mich eine Weile von meinem Unfall distanziert, ihn ein grosses Stück weit weg von mir schieben wollen. Denn ich möchte mich nicht (mehr) über mein Unfall definieren. Es ist ein Ereignis, das zu meiner Lebensgeschichte dazugehört und mich sehr geprägt hat. Ich muss mich aber nicht mein Leben lang in meinem Schmerz verstecken.
Der Unfall hat mich geprägt, er definiert mich aber nicht
Obwohl mich mein Unfall und die Folgen daraus mich sehr geprägt haben, bin ich darüber hinausgewachsen. Ich war ein Unfallopfer, bleibe aber nicht ein Lebenlang ein Opfer von diesem Unfall. Ich habe mich weiterentwickelt: Mein Angebot dreht sich aktuell nicht um Yoga und Trauma sondern rund um die Anatomie und ich geniesse die Zeit mit meiner Familie. So bringe ich mein Wissen aus der Physiotherapie und der Anatomie in die Yogawelt.
Die Dankbarkeit, die ich empfinde, noch am Leben sein zu dürfen nährt mich in meiner Rolle als Mama und gibt mir die Freue, die Faszination über unseren Körper weitergeben zu dürfen.
Yoga & Trauma Kongress
Ein treibender Grund, warum ich jetzt doch diesen Text veröffentliche ist: Ich darf als Expertin an einem Yogakongress dabei sein. Es geht um Yoga & Trauma. Ich habe bereits letztes Jahr – hochschwanger mit unserer Tochter – einen Beitrag teilen dürfen. Ich habe mein Heilungsweg anhand vom 8 gliedrigen Yogapfad reflektiert. Und da habe ich auch bereits diesen Text als Basis gebraucht.
Dieses Jahr wird der Beitrag wieder ausgestsrahlt. Schau gerne vorbei, wenn dich Yoga & Trauma interessiert: Der Yogakongress
Ein Unfall mit grosser Veränderung: im Äusseren wie auch im Inneren
Hier ist also mein Text über mein Unfall und mein Heilungsweg:
Ich habe im Sommer 2017 im Alter von 24 Jahren einen schweren Fahrrad-Unfall erlitten. Dabei habe ich mir multiple Gesichtsverletzungen zugezogen. Heute erinnert mich meine Fazialisparese sowie meine grosse Narbe, welche meine ganze linke Gesichtshälfte durchzieht an diesem Tag – es war ein Tag, der mich nicht nur optisch verändert hat.
Dieser Schicksalsschlag und der ganze Prozess, der danach folgte, haben mich vor Allem in Inneren enorm transformiert. Es ist ein Wunder, dass ich überlebt habe und mein Auge & mein Gehirn unversehrt blieben! Ich hätte tot sein können! Nun habe ich «nur» ästhetische Makel im Gesicht. Es hat jedoch sehr lange gedauert, bis ich mein neues Aussehen mit Fazialisparese und Narbe annehmen konnte und noch länger bis ich mich wieder selbst lieben und vollkommen akzeptieren konnte.
Heute bin ich als Physiotherapeutin und Yogalehrerin in Zürich tätig. Ich habe es mir zur Herzensaufgabe gemacht, andere Menschen zu inspirieren, trotz schweren Zeiten die beste Version von sich Selbst zu leben. Ich möchte dir gerne erzählen, welche Schritte mir auf meinem Weg geholfen haben, mich wieder zu akzeptieren und in die Selbstliebe gefunden habe.
Nach dem Schock kam die Trauer
Der erste Blick in den Spiegel war direkt nach der Operation. Ich betrachtete die Nähte in meinem Gesicht: von der Stirn, über mein Auge und über meine ganze linke Backe hinunter. Ich erkannte mich kaum, doch meine Reaktion war: «So sehe ich jetzt halt aus». Meine Gelassenheit kam zu diesem Zeitpunkt wohl von meinem Schock, doch die erste Portion Akzeptanz war da auch schon mit dabei.
Danach folgten schlimme Tage im Spital. Ich konnte mich kaum bewegen, weil ich dermassen erschlagen war von der Hirnerschütterung, dem Blutverlust und der OP – bereits die kleinsten Kopfbewegungen waren anstrengend. Ich konnte in den ersten Nächten kaum schlafen. Jedes Mal, als ich meine Augen schloss sah ich die Szene kurz vor dem Aufprall. Wie oft habe ich mir gewünscht, dass alles rückgängig gemacht werden könnte! Ich habe mir Vorwürfe gemacht und wollte das alles gar nicht so haben, wie es war. Ich fand mich hässlich und ich musste weinen vom Anblick im Spiegel. Hach, wie viele Tränen ich vergossen habe!
Ich habe dieser schlechten Zeit richtig viel Raum gegeben. Rückblickend war das so wichtig, diese Negativität, Trauer, Wut und Selbstvorwürfe in vollen Zügen auszuleben. Denn sowohl die schweren Zeiten, wie auch die schönen Zeiten gehören dazu – das Leben ist immer im Fluss. Verdrängen klappt etwa so gut, wie wenn man einen Bach aufhalten will – irgendwann sickert das Wasser durch, oder der ganze Damm bricht ein.
Verständnis, Akzeptanz & Vergebung
Noch während meiner Zeit der Trauer habe ich langsam angefangen zu verstehen: Was ist eigentlich passiert? Welche Verletzungen habe ich? Was wurde operiert? Was heisst das nun? Wie ist die Prognose? Ich habe meine Ärzte ausgefragt und wollte alles ganz genau wissen. Später habe ich auch meine Unterlagen vom Physio-Studium wieder studiert und im Internet nach Informationen gesucht – die Suche war eher frustran. Eine traumatische Fazialisparese ist eher selten und noch seltener gibt es Menschen, die ihre Erfahrung darüber teilen. Ich habe in dieser Zeit sehr vieles über das Gesicht, die Heilung von Nerven und dem Umgang mit einer Fazialisparese gelernt. Das Wissen hat mir ein wenig Halt gegeben.
Den Unfallhergang und meine Verletzungen sowie Symptome hatte ich ziemlich schnell verstanden. Nun ging es ums Akzeptieren. Auf der einen Seite fand ich alles unglaublich spannend – ich konnte so vieles, was ich nir aus der Theorie kannte selber erleben. Auf der anderen Seite war es auch einfach nur hart. Es waren meine eigenen Knochen und meine eigenen Nerven, die verletzt waren – mein eigenes Gesicht war entstellt!
Auf meinem Weg hatte ich grossartige Ärzte & ein liebevolles Pflegeteam, auch meine Freunde und Familie haben mir wunderbare Unterstützung gegeben. Ich habe bereits im Spital wieder von Herzen lachen können und unbeschwerte Momente verbringen, aber auch gute Gespräche führen dürfen. Es hat mir so sehr geholfen, als «normal» angesehen zu werden. Die meisten Menschen in meinem Umfeld haben mein neues Aussehen sehr schnell akzeptiert und waren einfach nur froh, mich noch lebendig haben zu dürfen.
Meine eigene Akzeptanz
Die Akzeptanz von meiner Seite her hat einiges länger gedauert. Ich war froh, mich selber nicht ständig sehen zu müssen. Mein eigener Blick in den Spiegel wurde jedoch von Tag zu Tag liebevoller – ich habe mich angefangen zu analysieren und mir mit einem tiefen Blick in die Augen schöne Affirmationen zuzusprechen wie «Ich habe ein wunderschönes Strahlen in den Augen» oder mir einfach selbst zu zulächeln oder zu zwinkern – so gut das halt zu Beginn ging 😉 Ich habe auch regelmässig Selfies von mir gemacht, um einen Verlauf zu sehen. Aber Fotos von mir nach aussen zeigen oder auf Social Media posten, das wollte ich lange nicht. Ich habe mich für mein Aussehen geschämt. Später hat mir die Konfrontation mit meinem Aussehen und meiner Geschichte enorm geholfen, mein innerer Schmerz aufzuarbeiten.
Mein anfängliches «So sehe ich jetzt halt aus» ging in ein «Es ist wie es ist, und es wird, was du daraus machst» über. Dieses Sprichwort und auch meine Yogalehrer-Ausbildung, von der ich später mehr erzählen werde, haben mich sehr inspiriert und auf meinem Weg unterstützt. Diese Einstellung hat mir geholfen, mich in den Jetzigen Moment zu bringen und in die Akzeptanz zu kommen. Im Jetzt leben und von Vergangenem loslassen hat mir auch geholfen, meine Schuldgefühle an mir selbst fallen zu lassen und mir zu vergeben. Diese Einstellung lässt mich mit einem Blick in die Zukunft schauen, in der ich wirklich selber entscheiden kann, mit meinen bewusst gewählten Gedanken, wie die Zukunft wird, oder zumindest, wie ich darauf reagiere.
Ziele vor Augen und ganz viel Reflexion
Neben der grossartigen medizinischen Versorgung, unbeschwerten Zeiten und tiefgründigen Gesprächen mit Freunden & Familie, und die Akzeptanz von dem was war – hat mir ein weiterer Begleiter sehr geholfen: Mein Tagebuch. Ich habe all meine Ängste, Alpträume, Sorgen, und mein Klammern an Vergangenem, an all dem, was nicht mehr ist, zu Papier bringen können. So habe ich einen Ort gehabt, an dem ich alles ablegen konnte. Ich habe mich reflektiert und Teile meines Selbst erforscht, die noch völlig unentdeckt waren. Im Schreibprozess, habe ich mich von Vergangenem lösen können, mir für den Unfall vergeben können, die aktuelle Situation – mit meinem neuen Aussehen, meiner Narbe im Gesicht und meiner veränderten Mimik – annehmen können und wieder mit Freude in die Zukunft blicken können. Ich habe meine Träume und Visionen ausformuliert und mich motiviert, immer weiter zu gehen und niemals aufzugeben.
Aus all diesen Gedanken habe ich dann ganz klare Ziele formuliert. Zu Beginn waren es: Gesund werden und meine Ausbildung als Physiotherapeutin abschliessen. Ich habe den Fokus vollkommen auf diese beiden Ziele gesetzt. Alles, was ich gemacht habe, hat mich diesen beiden Zielen nähergebracht. Alles, was mich davon abhielt, habe ich gemieden. Da meine Energie sehr tief war, war ich gezwungen, sie weise einzuteilen und den Fokus richtig zu setzen.
Ich habe aus diesem Grund Menschen aus meinem Leben verabschiedet, die mir nicht guttaten – dafür bin ich Menschen begegnet, die mein Leben bis heute bereichern. Ich habe regelmässig trainiert und meine Aktivitäten in meiner Sport-App dokumentiert sowie mit motivierenden Quotes versehen. So hiess zum Beispiel meine erste Aktivität von 500m «Back on Track». Ausserdem bin ich dem Bedürfnis nachgegangen, sehr viel Zeit mit mir alleine zu verbringen und habe den Blick nach «Innen» gerichtet. Die Prioritäten lagen also bei meiner Gesundheit, meiner Ausbildung und mir Selbst.
Yoga wurde zu einer wichtigen Stütze
Diese Reise nach Innen liess mich realisieren, dass die einzige Person die mir auf meinem Weg wirklich helfen kann, ich Selbst bin. Das hat mich näher zum Yoga gebracht. Ein halbes Jahr nach meinem Unfall habe ich die Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht. Ich hätte nicht gedacht, dass Yoga mein Trauma in diesen Ausmass beeinflussen könnte. Die Yogaphilosophie hat mir noch mehr geholfen, mich selbst und das Leben zu verstehen. Die Asana Praxis und die Atemübungen haben meinen Heilungsverlauf unterstützt und die Schwellung in meinem Gesicht ging durch gezielte Yogasequenzen zurück.
Das Yoga hat mir gelehrt, die Gegenwart wahrzunehmen – ohne Wertung, einfach nur beobachten. Vergangenes Loslassen und mit bewussten Gedanken meine eigene Zukunft erschaffen. Ich habe auch gelernt, mir Selber und der ganzen Welt mit Liebe zu begegnen. Vor Allem muss ich zunächst schauen, dass ich mir selber genügend Liebe gebe, bevor ich anderen meine Liebe schenken kann. Das ist nicht egoistisch, sondern Selbstfürsorge, ganz nach dem Motto «You can’t stir from an empty cup» (Du kannst nicht aus einer leeren Tasse schöpfen).
Die Yogaphilosophie spricht von den verschiedenen Schichten des Seins. Unser Aussehen und Körper sind nur ein Teil davon. Im tiefen Kern sind wir alle pure Liebe. Das hat mir sehr geholfen, mein Körper und mein Gesicht weniger wichtig zu nehmen. Ich habe so viele Qualitäten von meinem Sein, die trotz Allem erstrahlen dürfen!
Ich habe Vertrauen gewonnen – dass ich auf den richtigen Weg bin, dass alles einen Sinn hat und mich alle Erfahrungen in meinem Leben weiterbringen. Häufig wird der Sinn hingegen erst in Nachhinein erkannt.
Die Macht unserer Gedanken
Vieles können wir selber nicht direkt beeinflussen. Unsere Gedanken jedoch schon. Wir können unseren Fokus bewusst lenken und wählen, welche Gedanken wir denken. Das braucht Übung, ist aber unglaublich kraftvoll!
Ich wähle ganz bewusst
mein Aussehen vollkommen zu akzeptieren und volle Verantwortung über mein Leben und mein Wohlergehen zu übernehmen
glücklich zu sein und mich mit Positivem zu umgeben
mich Selbst zu lieben und zu akzeptieren, genau wie ich bin
mein Inneres zu erforschen und von dort aus zu erstrahlen
vollkommen zu leben und andere mit meiner Geschichte zu inspirieren
Selbstliebe ist ein Prozess
Meine Narbe und meine Fazialis-Parese werden mich nie mehr so lachen lassen wie früher. Es sind nicht mehr meine Lachfalten, meine Lippen, oder meine strahlenden Zähne, die mein Lachen ausmachen. Mein Lachen kommt von Herzen – das Strahlen kommt aus der Tiefe meines Herzens!
Ich habe mich sehr verändert, und die Veränderung geht weiter. Das ist ein fortlaufender Prozess. Auch noch heute gibt es Höhen & Tiefen. Es gibt Tage, Situationen und Lebensumstände die nicht die Schönsten sind, aber auch sie gehören dazu. Es kommt beispielsweise vor, dass ich einige Tränen vergiesse oder einfach enttäuscht bin von einem Foto von mir, weil meine Emotionen nicht so an meine Mimik ankommen wie ich es gerne hätte. Und das darf auch sein, ich erlaube mir dann auch, traurig zu sein.
Jeder Tag und jede Erfahrung, auch mein Unfall, gehören alle zu meinem Leben und führen mich schlussendlich zu dem, was ich sein will. Ich habe realisiert, was für ein Geschenk es ist, dass ich noch am Leben sein darf! Und das Leben hat so viele schönen Sachen zu bieten! Es liegt an mir, diese schönen Seiten des Lebens zu entdecken. Lebensfreude und Selbstliebe strahlen aus mir heraus. Ich bin so dankbar, dass ich am Leben sein darf und für alles, was das Leben mit sich bringt!
Ich habe es mir zur Herzensaufgabe gemacht, andere Menschen mit meiner Geschichte und meinem Sein zu inspirieren, trotz schwerem Schicksal ihren Weg weiter zu gehen und die beste Version von sich Selbst zu leben.
Sag auch du JA! zur besten Version von dir Selbst!
Lies hier noch mehr über meine Geschichte und schau gerne auch das Video-Portrait auf Rätoromanisch mit mir an.
Yoga & Trauma Kongress
Ich habe ja schon weiter oben erwähnt, dass ich als Referentin am Yoga & Trauma Kongress dabei sein darf. Wenn dich die Thematik Yoga & Trauma interessiert, dann melde dich gerne an. Ein grosser Teil ist kostenlos und für einen kleinen Beitrag bekommst du unlimitierten Zugriff auf alle Inhalte. Du kannst auch im Nachhinein den Zugang zu den Aufzeichnungen kaufen.
Und zum Schluss, weil es einfach so gut passt: Ich habe in diesem Lied von Jason Mraz “3 Things” so sehr mich selbst und mein Heilungsweg wiedererkannt, hör gerne rein:
Ein ganzheitlicher Nacken- und Schulter Workshop mit Physio- und Aromatherapie-Wissen von Lisa Delikaris-Monn und Nadine Schärer
Leidest du oft an Nacken- und Schulterverspannungen?
Du würdest gerne lernen, was du selber bei einer akuten Verspannung tun kannst?
Dir ist ein ganzheitlicher Ansatz wichtig?
Oder du möchtest mit Spass mehr über deinen Körper lernen?
Dann ist dieser Workshop genau für dich!
Teil 1: Wissen um Nacken, Schultern und ätherische Öle
Im ersten Teil vermitteln wir dir viel Wissen. Du lernst bei mir, Lisa die gesamte Anatomie des Schulter- und Nackenbereiches näher kennen und erfährst wie du dir mit einer gezielten Selbstmassage Verspannungen lösen kannst. Nadine teil ihren Wissensschatz aus der Aromatherapie: Du lernst die geeigneten Basisöle und ätherischen Öle kennen, die du bei Verspannungen einsetzen kannst und mischst dir im Workshop gleich selbst ein entsprechendes Entspannungsöl, für den späteren Einsatz bei dir zu Hause.
Teil 2: Entspannende Yoga-Praxis
Im zweiten Teil verlassen wir den Wissensweg und tauchen in eine entspannende gemeinsame Praxis ein, um Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich gezielt zu lösen. Dabei lassen wir die gelernten Übungen in eine ausgewogene Yogapraxis einfliessen.
Nadine Schärer Pilates- und Yogalehrerin sowie Dipl. AromatherapeutinLisa Delikaris-Monn Physiotherapeutin und Yogalehrerin
Nadine ist Yoga- und Pilates-Lehrerin sowie ausgebildete Aromatherapeutin. Ihr Herzensprojekt ist es Menschen mit Verspannungen oder Schmerzen auf einem ganzheitlichen, schmerzfreien Weg begleiten zu dürfen. Auf Ihrer Homepage findest du bereits erste nützliche Tipps. Folge Ihr auch auf Social-Media, du findest Sie auf Instagram unter diesem Account.
Ich, Lisa bin ausgebildete Physiotherapeutin, Anatomie-Begeistert und in der Ausbildung zur Yogatherapeutin. Ich liebe liebt es, Wissen rund um den menschlichen Körper in meine Yogastunden einfließen zu lassen. Mein Motto ist: Gesundheit auf allen Ebenen!
Unsere Knie liegen zwischen unseren Füssen und unseren Hüften. Dadurch entsteht ein langer Hebel, dem unser grösstes Gelenk im Körper standhalten muss. Worauf du achten musst, um gesunde Knie im Yoga zu fördern, liest du hier.
Wegen dem langen Bein-Hebel sind wir darauf angewiesen, dass eine gute Stabilität in den Füssen besteht, und in den Hüften sowohl genügend Stabilität als auch Beweglichkeit vorhanden ist. Denn wenn das nicht der Fall ist, sind unsere Knie die leidtragenden Gelenke.
Die Knie sind relativ beweglich. Vor allem in der Beuge-Streck Bewegung haben wir einen grossen Bewegungsumfang. Eine kleine Drehbewegung ist auch möglich, insbesondere wenn das Knie gebeugt ist. Hier führen die Menisken und die vielen Bänder im und um das Knie die Bewegung. Diese Strukturen sind meist auch die Leidtragenden, wenn wir eben nicht genügend Stabilität allgemein im Bein haben. Wenn über Jahre hinweg aus Gewohnheit immer falsch belastet wird, steigt auch das Risiko von Abnutzungen des Knorpels, was dann als Arthrose bezeichnet wird.
Im Yoga geht es gar nicht darum, noch mehr Beweglichkeit in den Kniegelenken zu erlangen – denn die meisten von uns haben nicht zu wenig bewegliche Knie, sondern eher viel zu bewegliche Knie, insbesondere in der Streckung. Darum geht es im Yoga in Bezug auf die Knie viel mehr darum, dass wir die Knie stabilisieren. So tragen wir unseren Gelenken Sorge und können hoffentlich bis ins hohe Alter unseren Körper mit Freude bewegen.
Gute Stabilität ist vor allem Wichtig in den Standstellungen, wie z.B. in Tadasana, der Berghaltung oder im Baum. Bei beiden Asanas sollen die Knie in einer Streckung aber nicht Überstreckung sein, und die Mitte der Kniescheibe in einer geraden Linie mit der Verbindung zwischen der Mitte des Sprunggelenks und der Hüfte liegen.
Worauf du allgemein achten kannst für Gesunde Knie im Yoga:
Deine Knie sind im Stand gestreckt aber nicht überstreckt
Die Linie zwischen dem oberen Sprunggelenk – der Mitte der Kniescheibe – und dem Hüftgelenk soll von vorne gesehen gerade und nicht geknickt sein (nicht in X oder O Bein Stellung)
In Drehbewegungen darf nicht forciert werden (beispielsweise in der Taube oder im Lotus-Sitz)
Was du in der Yogapraxis trainieren kannst:
Beweglichkeit der Hüften: insbesondere Dehnung der Hüftbeuger
Stabilität in den Hüften: Starke Abduktoren und Aussenrotatoren
Stabilität in den Füssen mit gut aufgerichteten Gewölben
Du möchtest eine Yogapraxis speziell auf das Knie ausgerichtet üben? Oder lieber für einen anderen Körperteil oder Gelenk? Ich habe mein Wissen aus der Physiotherapie, Yogatherapie und dem Yoga in die Gestaltung der Yogareihe «Von Fuss bis Kopf» einfliessen lassen. Die Videos sind einzeln in der Videothek oder als Bundle erhältlich. Schau hier vorbei für alles Weitere.
Es hat sich glaube ich schon herumgesprochen, dass ich eine Faszination für Anatomie habe🤓 ich finde es so spannend, den Körper zu verstehen und aus diesem Wissen heraus genau die passenden Übungen oder Yogasequenzen zu kreieren.
Diese Faszination möchte ich gerne teilen. Darum lade ich euch ein, eine Reise durch unsere Körper zu begehen: Ich biete eine Yogareihe an – von Fuss bis Kopf.
Diese Yoga-Reihe orientiert sich an Menschen, die eventuell Beschwerden in einzelnen Bereichen des Körpers haben, Wissen als Prävention nutzen wollen oder auch selber Yogalehrer*innen sind, und sich in diesem Bereich weiterbilden wollen.
Ablauf und Inhalt
Wir fangen bei unseren Füssen an, gehen die Beine und die Wirbelsäule hoch – diese Stunden sind auf den jeweiligen Körperteil fokussiert.
Und die letzte Stunde wird ganz speziell: Wir machen in einer Meditation einen Body-Scan und entspannen unseren ganzen Körper auf diesen Weg. Wir gehen auch zu unseren tieferen Ebenen unseres Seins und verbinden uns mit unserem höchsten Selbst.
Jede Stunde beginnt mit einem kleinen theoretischen Input rund um die Anatomie und das Wichtigste, was du über den jeweiligen Körperbereich wissen musst.
Und danach folgt eine Yogasequenz mit diesem Körperbereich im Fokus.
Jede Yogastunde hat den Fokus auf einen neuen Körperteil, die Yogasequenzen sind aber ausgewogen und der ganze Körper wird bewegt.
Einzelne Videos oder das ganze Paket
Wenn du einzelne Videos möchtest, dann folge dem Link in die Videothek
Aktuell sind keine Body-Paint Yoga-Anatomie Workshops und auch keine anderen Workshops geplant. Du hast aber die Möglichkeit über kommende Angebote mitzuentscheiden, fülle dafür einfach diese Umfrage aus:
Du findest die Anatomie unglaublich spannend, aber im Buch schwierig zu verstehen?
Du würdest gerne durch deine Haut sehen können, um all deine Muskeln und Knochen zu sehen?
Oder du möchtest einfach mit Spass mehr über deinen Körper lernen?
Dann ist dieser Body-Paint Yoga-Anatomie Workshop genau richtig für dich! In diesem sehr interaktiven Workshop zeichnen wir die wichtigsten Muskeln und Knochen auf unsere Körper ein und lernen, welche Funktion sie in den verschiedenen Yogastellungen haben.
Willkommen bist du sowohl als Yogaschüler*in aber auch wenn du selber Yogalehrer*in bist. Es sind jedoch keine Vorkenntnisse nötig.
Ich teile mein Wissen aus der Physiotherapie, dem Yoga und der Yogatherapie, und leite dich einfach und verständlich durch den Workshop, damit du die Strukturen wie Muskeln & Knochen verstehst, sie gut tasten, einzeichnen und das gelernte zum Abschluss in einer kurzen Yogapraxis spüren kannst.
Aktuell sind keine Workshops geplant. Du hast aber die Möglichkeit über kommende Angebote mitzuentscheiden, fülle dafür einfach diese Umfrage aus:
Im Sommer 2020 habe ich Hatha-Yoga Stunden auf der Werdinsel an der frischen Luft unterrichtet.
Mein Yogastil ist starkt geprägt von meinem Wissen als Physiotherapeutin. Dich erwartet also ein exaktes Alignement und viele Korrekturen – damit du die Benefits der Asanapraxis voll ausschöpfen kannst.
Yoga hilft dir, deinen Körper, Geist und Seele ganz bewusst im gegenwärtigen Moment wahrzunehmen – dadurch lernst du auch neben der Matte ganz klar und mit Freude zu Leben. Mit outdoor Yoga bringst du mehr Balance in dein Leben.
Flyer Yoga Werdinsel
Yoga bei schönem Wetter:
Wir treffen uns bei schönem, trockenem Wetter jeden Dienstag um 18.30 auf der Werdinsel in Zürich (bei der blauen Brücke) und praktizieren gemeinsam während 75 Minuten Hatha-Yoga. Die Stunde wird auf Wunsch direkt per Zoom übertragen, du kannst also auch online von Zuhause dabei sein.
Lisa Monn ist Gründerin des JA! Festivals, Yogalehrerin und Physiotherapeutin. Sie verbindet Physio und Yoga für mehr Gesundheit und Lebensfreude auf allen Ebenen. Lisa’s Unterricht ist sowohl von ihrem Lebensweg wie auch von ihrem Beruf als Physiotherapeutin sehr geprägt.
Sie hat im Alter von 24 Jahren einen schweren Velounfall erlitten. Heute hat sie eine Narbe im Gesicht, einen gelähmten Gesichtsnerv und strahlt dennoch voller Lebensfreude. Auf ihrem Heilungsweg hat sie vieles über das Leben gelernt. Eines der grössten Erkenntnisse für sie war, dass wir alle so viel mehr sind, als bloss unser Äusseres. Und sie musste lernen, von Vergangenem loszulassen.
Gelerntes weitergeben
In ihrem Unterricht lässt sie gerne Gedanken aus dem Alltag und auch viele Elemente aus der Yogaphilosophie mit einfliessen – so sind Themen wie Loslassen, im Jetzt leben und Chakras immer wieder Inhalt ihrer Klassen.
Sie legt aber vor allem auch grossen Wert auf eine korrekte Ausrichtung des Körpers in den Asanas, damit die Yogapraxis für jede*n Yogaschüler*in trotz allfälliger Beschwerden gesund genossen werden kann. So kommen Physio und Yoga zusammen. In ihren Klassen kannst du dich auf genauen Anleitungen und Hintergrundwissen aus der Physiotherapie und der funktionellen Anatomie freuen. Lisa geht auch gerne auf die Bedürfnisse von jede*r Einzelnen ein und passt die Praxis individuell an – auf Wunsch auch in privaten Yogaklassen.
In ihren Workshops bietet sie Wissen aus Physio und Yoga vereint an. Mit Anatomie Kenntnissen und korrekt ausgeführten Übungen sowie Asanas begleitet sie die Teilnehmer*innen zu Gesundheit auf allen Ebenen.
Gesundheit und Lebensfreude auf allen Ebenen ist auch das Motto vom JA! Festival, welches Lisa im Corona-Sommer 2020 gegründet hat. Diesen Sommer findet es bereits zum zweiten Mal statt. Gemeinsam mit ihrem Team von anderen wunderbaren Yogalehrerinnen entstehen drei Tage voller Lebensfreude und Yoga in verschiedenen Stilen. Das Ziel ist, mehr Lebensfreude in unser Leben zu bringen und näher an die beste Version von uns Selbst zu kommen! Sag JA! zur besten Version von Dir Selbst!
Melde dich zum JA! Festival – Newsletter an und erhalte insgesamt sechs Geschenke! Lisa hat für dich ein E-Book zusammengestellt inklusive 20 Min. Video, damit du deine Verspannungen am Nacken nachhaltig loswirst.
Andrea Vannini is an Italian Yoga Facilitator living in Switzerland since 2018.
She will be part of the JA! Yoga Festival guiding her classes in English (that’s also why you are reading this blogpost in this language).
Andrea is the founder of Corpo Giardino – Yoga Practices, a swiss-based Yoga company where she supports passion driven and high energy women in creating and sustaining balance into their life.
Andrea always loves to say:
“By applying Yoga tools daily and following the wisdom of nature, we can learn how to navigate stressful situations, refresh our system, replenish our energy and move with more confidence. I had to learn it the hard way, and maybe this is exactly why I am so passioned about sharing this message now”.
In Corpo Giardino – Yoga Practices she loves to empower Women with Yoga, sharing with them tools to apply daily in order to create and sustain balance. She loves to see the shift when a student uses Yoga as a means of tapping into inner strength and embracing humanity, thus having more compassion and clearer thoughts, words, and actions.
Andrea’s Yoga Journey
Andrea Vannini stepped into a yoga studio for the first time in 2012, at 23 years old, while she was going through a stressful period working as an event coordinator for a luxury company in Florence, Italy. Her young age, lack of boundaries and her low-self-esteem led her to a burn out.
This experience left her exhausted, incredible tired in the body, foggy in the mind and with the feeling that she didn’t have enough resources (internal and external) and support.
Andrea’s life was about to change completely while she was walking back home crossing the amazing Ponte Vecchio in Florence with a beautiful sunset.
She remembers that day like this:
“I didn’t notice either the beauty of Ponte Vecchio or the sunset. My head was spinning very fast, my gaze was towards the floor and I only wanted to go home – I felt miserable. Somehow, I lifted my head up and run into a good friend of mine.
He was glowing, had a big smile on his face and told me he never felt so good in his entire life.I asked him what his secret was, and he suggested me to try Yoga. I was skeptical, but I went anyway. As you can imagine in that moment, my life completely changed”
During that time of confusion and vulnerability, practicing yoga daily allowed her to gain strength, to stay focused and to take care of herself on a higher level. After one year of practicing Andrea was ready to let go her career and focus only on teaching Yoga.
Andrea became a Yoga Teacher
She attended a 200 Hr. Teacher Training Program in Ashtanga Vinyasa Yoga in September 2013 and a 50 Hr. Rocket Training Program in October 2013 at It’s Yoga Firenze, where she completed her 500-hr. recognized by Yoga Alliance.
In 2018 after the first years of assessment after she moved to Switzerland, she decided to take the leap, breathe in all the courage, and opened Corpo Giardino – Yoga Practices, a safe place for woman where to breathe, sweat, meditate, and reflect.
A place for women like her, with a lot of passion, fire and energy that they are tired to be always exhausted, stressed out or burn out.
“Yoga gives us incredible tools to create and sustain balance and nourish our wellbeing”
Andrea always says
Andrea Vannini ’s method
Andrea’s approach to the teaching and practice of Yoga is holistic: after almost 10 years of experience, she is blending and using her experience and different Yoga tools to create and sustain balance daily.
The cycle of living is her main guidance: by following the natural rhythm of a day, our monthly cycle and year, she creates tailor made practices and rituals.
“When we live aligned with the cycle of living, we live in a sustainable way; and only when we live in a sustainable way, we can create and nourish balance in our life.”
Andrea Vannini
She uses different Yoga tools that this amazing tradition gave us, shaping and combining these tools to meet certain needs of a single student or group.
Journaling – Off the Mat Practice for reflection and action
Meditation – Self Awareness and Mindfulness, embracing our wholeness
She considers every single class that she leads like a journey within us, where we can reconnect to our inner guidance and understand where if and where we need to take actions to take care of ourselves.
Andrea offers in person and online classes (groups&private), workshops, virtual and in person retreats and online courses.
Do you have questions for Andrea?
One of the core element of Andrea’s work is the importance and the strength of a supportive community/kula: women supporting women, honoring and supporting each other in the journey called life.
She loves to support and nourish her community with presence and kindness.
That’s why, if you have questions for her drop a comment in the section below – she would love to hear from you!
Learn more about Andrea & Corpo Giardino – Yoga Practices:
Melde dich zum JA! Festival – Newsletter an und erhalte insgesamt sechs Geschenke! Andrea hat dir eine Checkliste zusammengestellt, wie du mehr Selbstfürsorge in dein Leben bringst und ein Yogaflow als Video aufgenommen für noch mehr Wohlergehen.
Yoga begleitet Janine Heini nun schon seit mehr als 10 Jahren. Sie hat schon die unterschiedlichsten Yogastile ausprobiert, doch Vinyasa Flow Yoga hat sie von Anfang an begeistert; ein dynamischer Yogastil, der Atem und Bewegung verbindet und körperlich sehr fordernd sein kann. Anfangs war Yoga für sie nur eine Art von körperlichem Training. Doch je mehr Stress und Unbeständigkeit sie durch das viele Reisen in ihrem Leben mit ihrer Arbeit als internationales Model hatte, desto mehr begann sie, die geistigen Aspekte des Yogas wertzuschätzen. Yoga, Meditation und Achtsamkeit hat ihr enorm geholfen, Geist und Körper (wieder) in Einklang zu bringen.
Janine landet durch Yoga immer wieder in ihrem Körper, ist präsenter und nimmt sich bewusster wahr – auch wenn sie wieder von der Matte in den Alltag steigt. Es ist ein Zustand des Verbunden-Seins – mit ihr selbst und mit allem, was um sie herum ist.
Gesundheit als grösstes Gut
Diese Verbindung von Körper, Geist und Seele fasziniert Janine zutiefst. Ihre Leidenschaft für Natural Health & Wellness begann auch in dieser Zeit, als Janine Heini sich durch ihren Modeljob zunehmend mit ihrem eigenen Körper und ihrer Gesundheit auseinander setzte. Sie musste nicht nur stets in Topform sein (sowohl physisch als auch psychisch), sondern sie musste auch fit sein und voller Energie, um lange Shootingtage und das viele Reisen gut zu überstehen.
Ihr wurde immer mehr bewusst, dass Gesundheit das grösste Gut ist, das wir haben. Unsere Gesundheit ist einfach die Basis für alles im Leben. Werte wie Nachhaltigkeit gehen für sie dabei mit einher. Seit Janine mit 17 Jahren im Rahmen eines Schulprojekts eine Metzgerei besucht hat, ernährt sie sich vegan. Die Natur und Tiere waren für sie immer schon sehr wichtig. Als Kind hat sie viel Zeit auf dem Bauernhof ihrer Grosseltern verbracht, als Jugendliche (und gebürtige Luzernerin) hat sie ein Buch über den Berg Pilatus geschrieben und heute ist eines ihrer Lieblingsmantras:
„Lokah Samastah Sukhino Bhavantu. – Mögen alle Lebewesen auf dieser Welt glücklich und frei sein, mögen all meine Worte, Taten und Gedanken zu diesem Glück und dieser Freiheit beitragen.“
Eines von Janines Lieblingsmantras
Langsam ist nicht weniger intensiv
In ihrer persönlichen Fitness-Journey hat Janine für sich entdeckt, dass sie mit Slow-Intensity Movement ihren Körper ebenso, wenn nicht sogar noch effektiver trainieren kann. Früher war sie der Ansicht, dass es ein hartes schweisstreibendes Workout von mindestens einer Stunde braucht, um überhaupt Resultate zu erzielen. So hat sie sich unter anderem zu harten HIIT Sessions gezwungen, die ihr jedoch nicht mal Spass gemacht haben. Ballett und Tanz war schon immer Teil ihres Lebens, und sie hat ihre Faszination und Liebe zu den kleinen leicht aussehenden Bewegungen (die jedoch brennen können wie Feuer), wiederentdeckt. Und so vereint sie in ihrer persönlichen Praxis Elemente aus Yoga, Pilates und Ballett. Diese Erfahrungen möchte sie nun weitergeben und anderen (jungen) Frauen zeigen, dass Bewegung und Sport nicht langweilig und unangenehm sein muss, sondern mit Leichtigkeit und Spass gelingen kann.
So ist Janine Heini aktuell dabei ihre eigene Signature Class zu entwickeln – “VinBaYin”, eine Mischung aus energetischem Vinyasa Flow zum Aufwärmen und Strecken, effektiven Pilates und Ballett-Elementen zur Kräftigung der Muskulatur und regenerierenden Yin Yoga Posen zur Dehnung und Entspannung zum Schluss inklusive Meditation und Visualisierungsübungen.
In diesem Sinne sagt Janine:
„Meine grosse Vision ist es, die Menschen dazu zu inspirieren, ein gesünderes, glücklicheres und nachhaltigeres Leben zu führen.“
JoyMoonHealth
2020 hat Janine ein 250+ h Vinyasa Flow Yoga Teacher Training absolviert und 2021 eine Weiterbildung im Bereich Yin Yoga (Restorativ) und eine Ausbildung zum Holistic Health Coach abgeschlossen. Unter dem Namen JoyMoonHealth ist ihr Angebot und Blog auf ihrer Website (verlinkt joymoonhealth.com), Yoga- und Workouts Videos auf Youtube (verlinkt https://www.youtube.com/channel/UCYwQ5A-7y3N7fDJkSThfb7w) und tägliche Health&Wellness Inspiration auf Instagram (verlinkt @joymoonhealth) zu finden.
Janine arbeitet nach wie vor als Model und ist zudem im Marketing und Journalismus tätig. Sie lebt heute in Zürich.
Am JA! Festival wird Janine einerseits eine klassische Vinyasa Flow und Yin Yoga Lektion unterrichten und zudem ihre Signature VinBaYin-Stunde und einen Holistic-Health-Coaching-Workshop anbieten.
Melde dich zum JA! Festival – Newsletter an und erhalte insgesamt sechs Geschenke! Janine hat eine 30 tägige Challenge für dich bereit voller Selfcare – ein ganzer Monat voller Zeit für dich! Erlaube dir selbst, dein Licht in die Welt zu tragen!
Movement Flow – inspirierendes Vinyasa Yoga.. …konzentriert sich auf die Momente zwischen den Asanas (Yoga-Posen). In diesem Kurs bei Olivia Bösch wirst du dir deines Körpers und seiner Bewegungsfähigkeit auf eine neue Weise bewusst.
Olivia Bösch praktiziert Yoga seit 2014. Ihr späterer Lehrer Raphan, hat sie dazu inspiriert, sich voll der Praxis zu widmen. Sein besonderer Yoga-Stil und auch er als Person fesselten Olivia sofort. Während der vergangenen Jahre änderte sich der Stil ihrer Praxis immer mehr Richtung Vinyasa Flow. Gleichzeitig wuchs ihr Interesse an der Yoga-Philosophie stetig. Olivia begann an Retreats teilzunehmen, Online-Yoga-Kurse und verschiedenste Workshops zu belegen, Bücher zu kaufen – und meldete sich schliesslich für eine Yoga-Lehrer-Ausbildung an.
Durch die Corona Pandemie tauchte sie zuhause noch tiefer in ihre eigene Praxis ein. Olivia spürte, wie wertvoll die neu gewonnene Zeit für sie war. Es war auch die Zeit, als sie anfing, sich Fragen zu stellen wie zum Beispiel: Was ist mein Zweck (purpose)? Was sind meine Kernwerte? Wie kann ich die Welt ein Stück besser machen? Wofür möchte ich in Erinnerung bleiben?
Dadurch entstand eine Vision, verbunden mit einem Ziel: Olivia möchte Menschen zum Wachsen und zum Arbeiten an sich selbst inspirieren. Damit sie ihre Fähigkeiten erkennen und voll aus ihnen schöpfen können.
Sie freut sich, mit ihrem bereicherndem Angebot ein Teil vom JA! Festival 2021 zu sein.
Seit Dezember 2020 unterrichte Olivia regelmässig Montags und Mittwochs in Luzern im wunderschönen LIV lab Yoga Studio.
Melde dich zum JA! Festival – Newsletter an und erhalte insgesamt sechs Geschenke! Olivia hat für dich eine wunderschöne Yogastunde als Video aufgenommen – werde geschmeidig in deinem Körper und klar im Geist.